Jella hat genug!

Jella will die Umwelt retten und beschließt, wie ihr Vorbild Greta Thunberg freitags zu streiken. Ihr Vater erbt derweil ein Haus am Meer und die Mutter ist unerwartet schwanger geworden. Jella fällt der Umzug aufs Land schwer, doch findet sie in der neuen Heimat rasch Anschluss und was sie am meisten begeistert: An der Schule steht Umweltschutz quasi auf dem Stundenplan. Das Thema Umweltschutz ist kindgerecht dargestellt, auch Themen wie ein Umzug und neue Freunde finden sind gelungen umgesetzt. Schade ist, dass Jellas Einsatz für die Umwelt an vielen Stellen etwas überzogen wirkt und außer Acht gelassen wird, dass gerade der hohe Medienkonsum (Handy und Co.) von jungen Menschen wie Jella eine relevante Umweltbelastung ist. Die Geschichte ist in einem angenehmen Erzählton aus der Sicht von Jella geschrieben, die Zeichnungen passen zu den selbstbewussten Kindern in dem Buch.