Eragon - Die Weisheit des Feuers
Nach einem mühsam errungenen Etappensieg über das Imperium des Galbatorix sammelt sich die Armee der Völker Alagaesias für den weiteren Kampf. In zahllosen äußerst blutigen Schlachten gegen untote Soldaten des Imperiums kommt die Armee mit ihrem Kampf nur langsam voran. Eragon und Saphira sind ihre wichtigsten Hoffnungsträger, zumal sie von ihrem Elfen-Lehrer erfahren haben, womit Galbatorix seine Macht festigt und damit seine wichtigste Schwachstelle kennen. - Paolini ergeht sich hauptsächlich in blutigen und brutalen Gemetzeln, nach denen sich die Protagonisten immer wieder die Frage stellen, warum sie so viel Gefallen am Töten finden, dies jedoch durch ihren notwendigen Kampf gegen das Böse rechtfertigen. Eragon und Saphira werden reifer und besonnener, sogar Eragons schwierige Beziehung zur Elfe Arya wird inniger - dennoch kommt die Handlung nicht recht voran und lässt dringend hoffen, dass es für den Sieg über das Imperium tatsächlich nur noch des 4. Bandes bedarf, an dem Paolini bereits arbeitet. Dennoch: für jugendliche Fantasy-Fans überall einsetzbar, Nachfrage ist sowieso garantiert.
Cornelia Klöter
rezensiert für den Borromäusverein.
Eragon - Die Weisheit des Feuers
Christopher Paolini
cbj (2008)
861 S. : Ill., Kt.
fest geb.