Diese eine Woche im November

Die Jugendlichen Tonio und Pippa erleichtern als eingespieltes und überaus geschicktes Diebesteam die Touristen Venedigs um deren Geldbörsen. Auch die Deutsche Julia, die zusammen mit ihrem Vater einige Urlaubstage in Venedig verbringt, wird zunächst ihr Opfer. Aber Tonio hat sich in Julia verguckt und beschließt, ihr das Diebesgut zurückzugeben. Die beiden kommen sich näher. Ihre Romanze wird jedoch jäh unterbrochen, als Julia und deren Vater entführt werden. Verantwortlich hierfür ist die Bruderschaft der Trucidi, die einst die Lagunenstadt zu deren glanzvollen Zeiten beherrschte. Nunmehr beabsichtigen deren Nachkommen, die einstige Macht zurückzugewinnen. Julias Vater, ein Düsseldorfer Kommissar, ist den Machenschaften der Trucidi auf der Spur. Der wahre Grund seines Venedigaufenthaltes liegt darin, gegen die Bruderschaft zu ermitteln. Sein Auftreten als Tourist dient lediglich der Tarnung. Er und seine italienischen Kollegen kommen der Bruderschaft gefährlich nahe und auch Julia gerät in Lebensgefahr. Tonio nimmt die Suche nach seiner Liebe und deren Vater auf. Können die Trucidi aufgehalten werden? - Spannender Jugendkrimi, bei dem es weniger - wie der Klappentext erwarten lässt - um Romantik geht. Er wird überwiegend ein weibliches Publikum ansprechen. Flott und schnörkellos erzählt. Das Ende wirkt etwas konstruiert. Breit einsetzbar.