Ich bin einfach zu genial
Jack ist mit seinen Gedanken nie da, wo er sein soll, schon gar nicht bei den Unterrichtsthemen. So steht er kurz vor den Abschlussprüfungen im wahrsten Sinne des Wortes dumm da. Seine Mum liegt ihm in den Ohren mit Lernen, sein Dad findet das unwichtig
und will ihm einen Arbeitsplatz in seiner Fabrik andrehen. Jack will weder das eine noch das andere und kommt auf die wahnsinnige Idee, dass er mit einer App an Bestnoten kommt, ohne einen Finger zu rühren. Damit schliddert erin eine Endlosschleife von Gefälligkeiten, denn er braucht Elsie zum Progammieren: die macht das nur, wenn E und so weiter. - Ein freches Buch, das im Endeffekt um das Thema (kaputte) Beziehungen kreist, dem inhaltlich trotzdem Pepp und Konsequenz fehlen. Möglich für große Bestände.
Susanne Körber
rezensiert für den Borromäusverein.

Ich bin einfach zu genial
Stuart David
cbt (2017)
281 S. : Ill.
kt.