Krieg der Meere
Sam London hatte es im ersten Band der Magic Guardians in eine magische Welt verschlagen, wo er die Greifenklaue gerettet hat (s. "Fluch des Greifens", BP/mp 19/57). Jetzt lebt er wieder als ganz normaler Zwölfjähriger in San Francisco, geht zur Schule, begleitet von seiner Wächterin Tashi und dem gestaltwandelnden Marderhund Nuks und wartet auf einen neuen Ermittlungsauftrag vom Institut für Magische Wesen. Schon bald kontaktiert ihn Dr. Vance Vantana, ein Selkie sei gesichtet worden. Und dann ist da noch das glamouröse Model Pearl, Adoptivtochter des schwerreichen Unternehmers Lief-Eklund, der sie als Kind gerettet hatte, nachdem das Schiff ihrer Eltern untergegangen war. Pearl kann sich an nichts aus ihrem früheren Leben erinnern, doch sie beginnt zu recherchieren. Ihr Weg kreuzt sich mit dem von Sam, und flugs sind sie zusammen unterwegs nach Atlantis, um einen Krieg der Meervölker zu verhindern. - Autor Todd Calgi Gallicano begann seine Karriere in der Filmindustrie. Das merkt man den rasanten Szenen in seinem Buch auch an. Doch beim Lesen des Buches stößt man immer wieder auf Stolpersteine, weil viel erklärt werden muss. Das mag daran liegen, dass es der zweite Band ist. - Wo der erste Band bereits seine Anhänger gefunden hat, gerne empfohlen.
Karin Blank
rezensiert für den Borromäusverein.
Krieg der Meere
Todd Calgi Gallicano ; aus dem Englischen übersetzt von Ulla Höfker
cbj (2019)
Magic guardians
443 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10