Die Zahnlücke des Grauens

Luis ist mit seiner Mutter von Berlin in ein kleines bayerisches Dorf gezogen. Um Anschluss an seine neuen Klassenkameraden aus der 6. Klasse zu gewinnen, versucht er, obwohl er es nicht kann, mit ihnen Eishockey zu spielen. Doch schon bei der ersten Die Zahnlücke des Grauens "Puck-Berührung" wird ihm ein Zahn herausgeschlagen. Das tut zwar recht weh, aber nun gehört er dazu und sein Zahn wird als Trophäe im Vereinsheim verschlossen. Plötzlich taucht eine kleine dicke Zahnfee auf, die zum Glück nur von Luis gesehen und gehört werden kann, und fordert penetrant den Zahn – doch der ist weggeschlossen. Mit Hilfe seiner neuen Freundin Lena, die anscheinend viel von Feen und ähnlichen Wesen versteht, finden sie letztendlich doch eine, allerdings sehr chaotische Lösung. Luis erzählt die turbulente Geschichte in einer flapsigen Sprache, die aber gut zu lesen und zu verstehen ist, und er wendet sich auch immer wieder mit verrückten Überlegungen vertrauensvoll direkt an die Leser. Lustige Zeichnungen lockern den Text zusätzlich auf. Dieses witzige und auch spannende Buch ist für alle Leser ab 10 Jahren sehr zu empfehlen.

Emily Greschner

Emily Greschner

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Zahnlücke des Grauens

Die Zahnlücke des Grauens

Thomas Winkler ; mit Bildern von Daniel Stieglitz
cbj (2020)

Luis und Lena
201 Seiten : Illustrationen
fest geb.

MedienNr.: 601938
ISBN 978-3-570-17749-5
9783570177495
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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