Gans schön gut versteckt!

Leo spielt verstecken – ein kleines Rätsel findet sich schon im Text: dort ist das jeweils gesuchte Tier wortübergreifend herausgehoben. Ist diese kleine Aufgabe schon für die meisten Vorschulkinder zu anspruchsvoll, so ist es das Suchbild erst recht: die versteckten Tiere sind nicht gegenständlich abgebildet, sondern in Form eines Vexier- bzw. Kippbildes: dabei wird das Gesuchte nur entdeckt, wenn es dem Gehirn des Betrachters gelingt, zwischen zwei Deutungsmöglichkeiten des optisch Dargebotenen umzuschalten. Sehr schwer! Kleinste Vignetten am unteren Bildrand, die ein Schema der Tiere zeigen, helfen zumindest, eine Vorstellung von der gesuchten Form zu haben – aber auch das hilft der Verfasserin dieser Rezension wenig! Leo geht also von Szene zu Szene und findet nach und nach alle 11 Tiere sowie die Schwester Nele. Insgesamt eine große Herausforderung für die visuelle Wahrnehmung! Für hartnäckige Rätselfreunde ab 5 Jahren sicherlich ein fesselndes Vergnügen.