Schiff der tausend Träume

Beim Untergang der Titanic verliert May ihren Mann und ihre kleine Tochter. Sie wird von Celeste gerettet und bekommt ein Kind in den Arm gelegt. Dass es nicht ihre Tochter ist, verschweigt May. In New York wartet der Italiener Angelo vergeblich auf seine Frau und seine kleine Tochter, die beide an Bord der Titanic waren. Ihm bleibt nur ein handgeklöppelter Babyschuh, hergestellt von seiner Familie, der ihn über Jahrzehnte hinweg hoffen lässt, dass seine Tochter lebt. Zwischen den beiden Frauen May und Celeste entwickelt sich eine tiefe und innige Freundschaft, die über Jahrzehnte hinweg bestehen bleibt. - Diese großartige Geschichte beginnt 1912, streift die beiden Weltkriege und verfolgt abwechslungsreich das Schicksal der Beteiligten und ihrer Kinder, von Amerika über England nach Italien und bis weit in die fünfziger Jahre hinein. Die vielen losen Fäden am Anfang der Geschichte verknüpfen sich am Ende zu einem Ganzen. Sehr zu empfehlen. (Übers.: Marion Balkenhol, Annette Hahn)