Siebzehn Tage im August
Nick, der 16-jährige Ich-Erzähler dieser Sommer-Liebes-Freundschaftsgeschichte, und der ein Jahr ältere Finn sind seit Jahren beste Freunde. Finn ist beinahe ein Familienmitglied in Nicks Familie. Als eines Tages in der Zeitung steht, dass eben dieser Finn als Verdächtiger in einem Mordfall von der Polizei gesucht wird, steht für Nick sofort fest, dass er Finn helfen muss. Er täuscht seine Eltern und flieht mit Finn. Unterwegs lernen die beiden die Studentin Laura kennen, die fortan viel Zeit mit ihnen verbringt und in die sich Nick schon bald verliebt. - Die Geschichte wartet mit sommerlich leichter Atmosphäre, mit einem recht spannenden Plot und einem sehr schönen Bild für das Wesen der Freundschaft auf, verliert aber leider zum Ende an Glaubwürdigkeit. - Als Sommerlektüre für Jugendliche ist sie dennoch zu empfehlen.
Gabriele Güterbock-Rottkord
rezensiert für den Borromäusverein.
Siebzehn Tage im August
Günter Ohnemus
S. Fischer (2011)
Fischer Schatzinsel
275 S.
fest geb.