Pacazo

Pilar wollte nur schnell mit dem Taxi noch zum Markt fahren, doch sie kam nie mehr zurück, sie wurde ermordet. Die Polizei in der peruanischen Stadt Piura war nicht in der Lage, den Mörder zu ermitteln. Verzweifelt und voller Rachsucht bleibt ihr Pacazo Ehemann John mit der wenige Monate alten Mariángel zurück. John ist Amerikaner und forscht voller Begeisterung über die Geschichte der Inkas und der spanischen Eroberer. Er hat eine Professur für Anglistik an der Universität inne, wo er Pilar als seine Studentin kennenlernte. Er würde verzweifeln ohne Mariángel und seine treuen Freunde. Eines Tages lernt er Karina kennen und sie hilft ihm, wieder in ein neues und hoffnungsvolles Leben zurückzukehren. - Ein großartiges Leseerlebnis, da es Roy Kesey versteht, sehr viel Menschlichkeit einzubringen. Trotz des tragischen Ereignisses erzählt er mit viel Selbstironie und Humor, was den Leser oft zum Lachen bringt. Ein außergewöhnliches Buch und sehr zu empfehlen. (Übers.: Anke Caroline Burger)

Elfriede Bergold

Elfriede Bergold

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Pacazo

Pacazo

Roy Kesey
Residenz-Verl. (2014)

607 S.
fest geb.

MedienNr.: 406935
ISBN 978-3-7017-1634-0
9783701716340
ca. 22,90 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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