Chiara Lubich
1943 weihte Chiara Lubich (1920-2008) ihr Leben Gott. 1944 sammelte sie nach einem verheerenden Bombenangriff auf Trient Gleichgesinnte und gründete die Fokolar-Bewegung, deren Fundament das Lesen und Leben des Wortes Gottes ist und deren Ziel die Einheit der Christen. Nach einer ausführlichen Lebensbeschreibung und der Entwicklung der Fokolar-Bewegung mit den weltweiten Aktivitäten kommentieren 16 Autorinnen und Autoren die Gedanken und Meditationstexte der Gründerin, deren Originaltexte jedem Kapitel vorangestellt sind. Es sind mystische Bilder, getragen von einem tiefen Glauben, über die Sehnsucht nach dem Göttlichen, nach der Liebe Gottes und seiner geheimnisvollen Gegenwart auch in Schmerz und Leid, über die Gemeinschaft der Menschen, die Einheit der Christen und über die Christusbegegnung im Menschen, Bilder, die auch in die Gegenwart ausstrahlen können.
Helmut Eggl
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Chiara Lubich
Bernd Aretz (Hg.)
Verlag Neue Stadt (2019)
230 Seiten
fest geb.