Willibarts Wald
Der Holzhauer Willbart fällt Baum um Baum, bis die Tiere keinen Lebensraum mehr haben. Er bietet ihnen dafür seinen langen Bart an. Doch das führt zu gewaltigen Misslichkeiten für ihn. So entschließt er sich, seine Manneszierde abzurasieren und
den Tieren als Quartier zu überlassen. Und er fängt an, auf dem Kahlschlag wieder junge Bäume zu pflanzen. - In stark stilisierten Bildern wird mit vielen kleinen Episoden diese Geschichte erzählt. Durch die Reduzierung der Umweltproblematik auf einen selbst kleinen Kindern einsichtigen Aspekt wird das viele Menschen bewegende Thema greifbar und einsichtig dargestellt. Die lustigen Zwischenszenen nehmen den Bierernst, mit dem sonst des Öfteren Umweltthemen abgehandelt werden. - Wirklich pfiffig gemacht, unterhaltsam und sehr empfehlenswert!
Pauline Lindner
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Willibarts Wald
Duncan Beedie
Magellan (2018)
[18] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3