Alles, was ich von mir weiß
Nach 8 Monaten wird Ember aus dem Krankenhaus entlassen. Sie hat einen Autounfall verschuldet, bei dem Anthony ums Leben kam, doch weder an ihn noch an den Unfallhergang kann sie sich erinnern. Ihr Leben fühlt sich fremd an, 6 Wochen sind völlig ausgelöscht. Verzweifelt versucht sie, die Wahrheit herauszufinden, doch weder bei ihren Freunden noch bei ihren Eltern findet sie Hilfe. Ihr Exfreund Holden will die Beziehung wieder aufleben lassen, doch Ember spürt, dass sie nicht mehr das Mädchen ist, das sie vor dem Unfall war. Bei einem Streifzug durch die Stadt trifft sie den charmanten Kai, zu dem sie sofort eine starke Verbindung spürt. Er führt sie in eine Welt, die ihr fremd und doch vertraut ist, und langsam kommt Licht ins Dunkel ihrer Erinnerungen. Nun kann sich Ember von den Erwartungen ihrer Eltern lösen und ihren eigenen Weg finden. - Das berührende Buch, das eine ungewöhnliche Geschichte von der Überwindung eines Traumas und vom Erwachsenwerden erzählt, wird allen Jugendbuchbeständen sehr empfohlen. (Übers.: Birgit Salzmann)
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Alles, was ich von mir weiß
Adele Griffin
Magellan (2015)
334 S.
fest geb.