Wie ich die Welt in 65 Tagen besser machte

Vor einem Jahr ist ihre Großmutter gestorben, doch ihre Weisheiten inspirieren Nina nun zu einem einzigartigen Projekt: Bis die Schule in 65 Tagen wieder beginnt, möchte sie heimlich 65 gute Taten für ihre Familie, ihre Nachbarn und ihre Freunde vollbringen. Voller Elan beginnt sie mit Gartenarbeit für die alte Mrs. Chung von nebenan, mit Baseballspielen mit den Nachbarskindern und mit netten Worten und Komplimenten an ihre Schulkameraden. Diese kleinen Zeichen der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind auch ein Versuch, ihre eigene Welt zu retten und sich den Glauben an das Gute zu bewahren, jetzt, wo ihr Bruder sich zurückgezogen hat, ihre Eltern nur noch arbeiten und keine Zeit mehr für sie haben und ihre Freundin Jorie sich zunehmend von Nina entfremdet und zudem mit dem Jungen flirtet, für den auch Nina heimlich Gefühle hegt. Trotz allem setzt Nina ihr Vorhaben unbeirrt fort - und ihre Taten schlagen Wurzeln, veranlassen die Menschen dazu, ihren Nächsten selbst ungefragt etwas Gutes zu tun und schaffen schließlich in der Nachbarschaft eine fantastische Atmosphäre des Zusammenhalts und der Hilfsbereitschaft. - Ein in jeder Hinsicht aufbauendes und positives Kinderbuch, das sich wunderbar lesen lässt und zum Nachmachen animiert. Auch die mit beginnender Pubertät einsetzenden Änderungen der Freundschaftsdynamiken werden thematisiert und auf eine ungemein hoffnungsvolle Art gelöst. Sehr zu empfehlen, insbesondere für Mädchen.