Die Sache mit Patzkes Brief

Olgas Familie wird in Aufruhr versetzt, als der Nachbar, Herr Patzke, behauptet, Olga habe ihm anonym einen beleidigenden Brief geschrieben. Er erstattet sogar Anzeige. Olga kann ihren Eltern versichern, dass sie unschuldig ist, aber ein Stachel bleibt: wer war es dann? Mit ihrer Freundin Constanze beginnt Olga zu ermitteln und wirklich tauchen bald Erpresserbriefe auf, die Olga sogar in Gefahr bringen... Es geht turbulent zu in diesem Kinderkrimi, die Jagd auf den Briefeschreiber erweist sich als spannend und mitreißend. Dies liegt auch daran, dass Olga selbst ihre Geschichte in einer Sprache erzählt, die ihrem Alter (und dem ihrer Leser) entspricht, gewürzt mit flapsigem Jugendslang, Witzen und kleinen Frechheiten, die die junge Detektivin nur noch sympathischer machen. Dass sie in ihrem Übereifer einen großen Fehler begeht, der von der Polizei gerügt wird, trägt sogar noch zu ihrer Glaubwürdigkeit bei. Eingebettet wird dieser Kriminalfall in eine Freundschaftsgeschichte zweier Mädchen, die in diesem Band ihren Anfang nimmt - man wird sich also auf weitere Ermittlungsarbeiten der beiden jungen Detektivinnen freuen können!