Frida und die Blaubeersuppe

Leni wohnt mit ihren beruflich sehr eingespannten Eltern in der Bankenmetropole Frankfurt. Eigentlich wollte die Familie in den Sommerferien nach Spanien fliegen, aber kurzfristig ändern sie die Pläne und es soll stattdessen nach Schweden in ein Frida und die Blaubeersuppe Ferienhaus gehen. Leni ist schwer enttäuscht, da sie mit Schweden nur schlechtes Wetter und Unmengen von Mücken verbindet. Gerade am Ferienort angekommen, freundet sie sich aber mit dem lebhaften deutsch-schwedischen Mädchen Frida an. Ab jetzt sind die beiden Mädchen unzertrennlich. Sie baden, fahren mit dem Boot aus, essen Blaubeersuppe bei Oma Inga und kümmern sich rührend um eine verletzte Ente. Das Einzige, was die Ferienidylle trübt, sind drei Kinder aus der Nachbarschaft, die nichts Gutes im Schilde führen. - Hinter Alva Bengt verbergen sich zwei deutsche Autorinnen, die sich offensichtlich in Schweden gut auskennen. Ihnen gelingt es, ein typisch schwedisches Sommerparadies mit herkömmlichen Attributen wie Zimtschnecken, Waldbeeren und unbegrenztem Badespaß zu erschaffen. Perfekt dazu passen die kleinen sommerlichen, vierfarbigen Illustrationen. Besonders lustig sind die vielen kreativen deutschen Wortkonstruktionen der zweisprachig aufgewachsenen Frida. Eine kurzweilige Freundschaftsgeschichte für Kinder ab 8 Jahren. Überall möglich.

Maria Holgersson

Maria Holgersson

rezensiert für den Borromäusverein.

Frida und die Blaubeersuppe

Frida und die Blaubeersuppe

Alva Bengt ; mit Illustrationen von Laura Rosendorfer
Dragonfly (2021)

157 Seiten : Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 606893
ISBN 978-3-7488-0030-9
9783748800309
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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