Wer stänkert im Libellenwald?

Motzpotz, ein griesgrämiger Troll, hat es nicht leicht. Im Libellenwald machen alle, was sie wollen, und auch seine Verbotsschilder und Warnschilder helfen nicht. Außer am Sonntag ist Motzpotz unterwegs, um die Füchse, Ameisen, Kaninchen, den Specht Bläckdäck, die Spinne Filomena sowie die grünen Waldelfen zur Ordnung zu rufen. Auf dicken Papierrollen notiert er in seiner Oje-Liste, was zu tun ist, um die Ordnung wiederherzustellen. Die frechen Merriline widersprechen und ärgern ihn am meisten. Als Ida mit ihrer Freundin Tine in den Sommerferien recht oft in seinem Wald ist, wachsen ihm die vielen Aufgaben über den Kopf. Wie sollen er und die Elfen unentdeckt bleiben? Aber die Elfen haben ihren eigenen Kopf und stibitzen nachts allerhand aus Omas Haus. Für die beiden Mädchen ist mit dem Verschwinden des Kuschelfrosches Fred endgültig klar, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Im Wald entdecken sie die Verbotsschilder, die Küchenutensilien und schließlich auch die Elfen. So werden sie in den Plan der Elfen eingeweiht, etwas gegen die Traurigkeit des Trolls zu unternehmen. - Die Autorin verknüpft mit dieser Vorlesegeschichte den fantastischen Libellenwald mit dem Sommererlebnis der beiden Mädchen. Zahlreiche farbige Illustrationen bebildern die Szenen und unterstützen das (Vor-)Lesevergnügen. Zum Vorlesen ab 5 Jahren und Selbstlesen ab 8.