Das Geheimnis der Freundschaft
Moe und Eiko sind unzertrennliche Freundinnen. Gemeinsam meistern sie die Schule und ihren Alltag. Moe ist offen und selbstbewusst, Eiko ist dagegen etwas schüchterner. Moe kommt bei den Jungs gut an, aber wenn sie um ein Date gebeten wird, stellt sie die Bedingung, dass auch Eiko eingeladen wird. Das schreckt die Jungs zunächst ab, bis ihr Mitschüler Tsuchida sich auf dieses Arrangement einlässt. Doch Dreiecksverhältnisse entwickeln eine eigene, oft negative Dynamik. Tsuchida fühlt sich bald mehr zu Eiko hingezogen als zu Moe. Doch er will Moe nicht vor den Kopf stoßen und zieht sich daraufhin zurück. Sein Freund sieht in Eiko den Grund für dieses Zerwürfnis und beginnt, Eiko zu mobben. Die Zeichnung auf dem Cover und die vier farbigen Zeichnungen zu Beginn der Story sind stimmig und detailreich. Im Manga dagegen sind sie doch gelegentlich etwas wenig differenziert. Dennoch für Liebhaberinnen dieses Genres geeignet.
Ursula Reich
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Geheimnis der Freundschaft
Art: Aiji Yamakawa ; Story: Kazune Kawahara ; aus dem Japanischen von Antje Bockel
Egmont Manga (2020)
237 Seiten : teilweise farbig
kt.