Lucky Luke - 90. Auf eigene Faust
Nach einem gescheiterten Raubüberfall sitzen die Dalton-Brüder wieder einmal hinter Schloss und Riegel. Hier rebellieren Jack, William und Averell gegen den Führungsanspruch des kleinen Joe. Schließlich einigen sich die vier Brüder darauf, dass derjenige, der als erster eine Million Dollar beisammen hat, künftig die Bande anführen soll. So trennen sich nach einem erfolgreichen Ausbruch ihre Wege. Während Joe sich selbst treu bleibt und mittels Banküberfällen das Geld zusammenbringen will, entwickeln die übrigen Daltons eigene 'Geschäftsideen', die ihnen zu Reichtum und Ansehen verhelfen. Lucky Luke, der die Ausbrecher verfolgt, hat alle Mühe, den vier Ganoven eine Falle zu stellen und sie schließlich wieder ihrer noch nicht verbüßten Strafe zuzuführen. Der brandneue Lucky Luke steht zeichnerisch und von der Erzählidee her ganz in der Tradition der klassischen Morris-Bände und bedient einmal mehr auf originelle Weise und mit viel Witz die Leseerwartungen der zahlreichen Serienfans. In allen Comic-Beständen ein Muss.
Siegfried Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Lucky Luke - 90. Auf eigene Faust
Zeichn.: Achdé. Text: Daniel Pennac ... nach Morris
Egmont (2013)
Lucky Luke ; 90
46 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10