Hiki
Nachdem Rin eine seltsame Kommode im Wald gefunden hat verändert sich sein Leben grundlegend. Überall, wo er hineingreift, zieht er eine seltsame Frau heraus, die ihn angreifen will, seien es Schubladen oder sogar seine Ohren. Aber was sie will und wer sie ist, ist unklar, bis Rin am Ende selbst wahnsinnig wird. Der Manga strotzt mit subtilen und knalligen Horrormomenten. Die Charaktere sind größtenteils glaubwürdig und die Rins Panik kann gut nachvollzogen werden. Leider ist die Geschichte nicht überzeugend. So gibt es eigentlich kein Ende, sondern endet mit einem großen Fragezeichen ohne Aufklärung. Die Zeichnungen sind gelungen, wenn auch die Gesichter teilweise etwas deformiert aussehen.
Michael Heister
rezensiert für den Borromäusverein.
Hiki
Banana Nangoku
Egmont Manga & Anime (2011)
182 S. : überw. Ill.
kt.