Air koi
Nina verliebt sich in Hayashino. Doch dieser stellt eine Bedingung für ihr erstes Date: Er schickt ihr regelmäßig Fotos aufs Handy und Nina muss exakt das gleiche Motiv zurückschicken. Natürlich ist es ziemlich schwierig diese Motive zu finden und zu fotografieren. Aber ihr Freund Taro steht ihr bei der Lösung der Probleme hilfreich zur Seite. Nach einiger Zeit kommen keine Mails mehr und Nina befürchtet Hayashino habe das Interesse an ihr verloren. Aber der Junge ist an Krebs gestorben. Die Hauptstory - es gibt noch zwei weitere Kurzgeschichten - hebt sich durch das tragische Ende von anderen bittersüßen Lovestories ab, da die beiden Protagonisten überzeugend wirken und die Zeichnungen die Stimmung um Liebe, Verzweiflung und Hoffnung gut widerspiegeln. Auch das Cover mit den verloren wirkenden Hauptpersonen vor einem einsamen bläulichen Hintergrund gefällt. Als Ferienlektüre gerne empfohlen.
Ursula Reich
rezensiert für den Borromäusverein.
Air koi
Kana Nanajima
Egmont Manga (2014)
172 S. : überw. Ill.
kt.