Outback
Hugh, Sohn wohlhabender und erfolgreicher Eltern, ist 16 Jahre alt und selbst der Typ unauffälliger Nerd. Er steht kurz vor der Aufnahmeprüfung für das Konservatorium, denn Hugh ist ein brillanter Cellist. Hughs wohlgeordnetes und vorgeplantes Leben gerät aus den Fugen, als sein Alt-Hippie-Großvater Poppy ihn zu einer Fahrt im Oldtimer von Sydney zum Ayers-Rock überredet. Vereint in ihrer Leidenschaft für Oldtimer und Autorennen begibt sich das ungleiche Paar auf eine Reise quer durch Australien, an deren Ende Hugh um einige abenteuerliche Erfahrungen und zwischenmenschliche Beziehungen reicher sein wird und seinen bisherigen Lebensplan infrage stellt. - Phillip Gwynne erzählt eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die einem Roadmovie ähnelt. Er gibt Einblick in das Innenleben eines Jugendlichen, dessen Welt ganz schön ins Wanken gerät. Für alle Bestände gut zu empfehlen, eine unterhaltsame und spannende Lektüre für jugendliche Jungen und Mädchen.
Heike Schocke
rezensiert für den Borromäusverein.
Outback
Phillip Gwynne
Sauerländer (2011)
204 S. : Ill.
fest geb.