Nervensäge aus der Hölle
Bob ist 13, ziemlich dick, schlecht in Sport, aber ein As in Mathe. Er ist nicht besonders beliebt, ein Lichtblick ist seine Kusine Zara. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er auf einem Flohmarkt eine geheimnisvolle afrikanische Maske kauft. Als er den eingeritzten Code entschlüsselt, bindet er den frechen Jungteufel Asmoduin an sich, der die Hölle verlässt und Bob nicht mehr von der Seite weicht. Er ist für alle anderen Menschen unsichtbar und sorgt für Chaos und Verwüstung: er frisst den Kühlschrank von Bobs Mutter leer, ruiniert Bobs Kunstprojekt und mischt sich beim Handballspiel ein, was mit Verletzungen für Bob und seine Gegner endet. Alle Versuche, den ungebetenen Gast loszuwerden, schlagen fehl, und als auch noch ein weiteres Höllenmonster gesichtet wird, ist Bob endgültig verzweifelt. Asmoduin kehrt am Ende unfreiwillig in die Hölle zurück, aber es war wohl nicht sein letzter Besuch bei Bob. - Witzige Unterhaltung, auf Fortsetzung angelegt. Überall gut einsetzbar.
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Nervensäge aus der Hölle
Jens Schumacher
Ueberreuter (2013)
Asmoduin
170 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11