Peanuts und andere Katastrophen

Für Ambrosius läuft es nicht wirklich gut. Er hat keine Freunde, was unter anderem daran liegt, dass seine Mutter mit ihm ständig umzieht und das Geld immer knapp ist. Kleidung bekommt er aus dem Second Hand-Laden, Markenschuhe sind nicht drin. Trotzdem versucht er, sich in der neuen High School zu bewähren – bis seine Erzfeinde ihm eines Tages eine Erdnuss ins Pausenbrot schmuggeln, um zu sehen, ob er wirklich dagegen allergisch ist. Das ist für Ambrosius' Mutter Anlass, ihn aus der Schule zu nehmen und ihn daheim zu unterrichten, damit er fortan vor allen Gefahren sicher ist. Hier allerdings freundet sich Ambrosius ohne Wissen der Mutter mit Cosmo an, dem Sohn der Vermieter, der frisch aus dem Gefängnis entlassen ist – und es zeigt sich, dass die beiden sich in vielerlei Hinsicht ergänzen. Zusammen mit der hübschen Amanda aus dem Scrabble-Club machen sie einiges, was Ambrosius' vorsichtige Mutter nie erlaubt hätte. Doch eines Tages taucht ein alter Bekannter von Cosmo auf und es gibt Schwierigkeiten. – Die Geschichte von Ambrosius wird witzig und mitreißend erzählt, es gibt viel zu lachen und mitzufiebern. Viele junge Leserinnen und Leser werden sich mit dem Jungen, der selbstständig werden und auch eigene Entscheidungen treffen muss, identifizieren können. Sehr empfehlenswert!