Menschen, die wir noch nicht kennen

Der leicht demente Rentner Frank fährt seit 60 Jahren mit der Buslinie 88 durch London, um eine schöne rothaarige Frau wiederzufinden, die er 60 Jahre zuvor in dem Bus kennenlernte, ihn schwer beeindruckte und sein Leben veränderte. Leider kam es Menschen, die wir noch nicht kennen nie zu einem Date. Eines Tages lernt er die junge ebenfalls rothaarige Libby kennen und denkt schon fast, dass er sein Mädchen gefunden hat. Doch Libby ist viel zu jung. Ihr Leben wurde gerade durch die Trennung von ihrem Freund auf den Kopf gestellt. Kurzerhand zieht sie zu ihrer Schwester und deren Familie. Sie freundet sich mit Frank an und ist berührt von seiner Geschichte. Kurz entschlossen hilft sie ihm bei der Suche nach seinem Mädchen. Dabei lernt sie im Bus viele außergewöhnliche Menschen kennen, so auch Dylan, einen Punk. Später stellt sich heraus, dass er Franks Pfleger und sehr nett ist, ganz anders, als sein Aussehen erwarten lässt. Gemeinsam führen sie eine Plakataktion durch, um Franks Mädchen zu finden. Wird es ihnen gelingen, sie zu finden? – Ein tolles emotionales Buch über Zufallsbekanntschaften und die Liebe mit der Aussage, dass man seine Träume verwirklichen und sich auch mal was im Leben trauen soll. Sehr zu empfehlen.

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Menschen, die wir noch nicht kennen

Menschen, die wir noch nicht kennen

Freya Sampson ; aus dem Englischen von Susanne Höbel
DuMont (2023)

398, XV Seiten
fest geb.

MedienNr.: 613966
ISBN 978-3-8321-6801-8
9783832168018
ca. 23,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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