Störenfrieda und der Rückwärtsflohmarkt

Als Frieda (vgl.: BP/mp 11/727) in der Zeitung liest, dass Maren und ihre sieben Geschwister in Afrika hungern und unbedingt einen Paten brauchen, kommt dem kreativen Mädchen eine geniale Idee. Zu Hause liegen so viele unnötige Dinge herum und diese werden kurzerhand auf einem Flohmarkt verkauft. Natürlich ist der folgende Ärger riesig. Mit Hilfe selbst geschriebener Handzettel muss sie am nächsten Tag versuchen die Dinge wieder zu beschaffen - beim Rückwärtsflohmarkt natürlich. Um an Geld für ihr Patenkind Maren zu kommen ist das Engagement für einen Werbespot genau richtig. Auch hier kommt es zu einigen chaotischen Zwischenfällen - aber Ende gut, alles gut. Und so wendet sich auch das Weihnachtsbaum-Rauswerffest, das Frieda mit Hilfe der ausrangierten Weihnachtsbäume im elterlichen Wohnzimmer veranstaltet, zum Guten und die Familie kommt endlich in den Besitz des heiß ersehnten Fernsehers. Motiviert liest Karl Menrad diese spannende, unbekümmerte Geschichte und lässt die unabhängige Frieda frisch und fröhlich lebendig werden. Ein amüsanter Hörgenuss, vielen Büchereien empfohlen.