Warum wir im Sommer Mückenstiche kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt
Gott war mit seiner Schöpfung zufrieden, bis er entdeckte, dass die Menschen ständig unzufrieden sind. Schließlich wird es ihm zu dumm, er beschließt die Welt zu vernichten. Doch um Noah tut es ihm leid und auch um die vielen Tiere, die er erschaffen hat. So erhält Noah den Auftrag, eine Arche bauen, auf der Noahs Familie und von jedem Tier ein Paar Schutz vor dem Regen finden soll. Allerdings - Mücken und Schnecken sollen draußen bleiben. Das wiederum missfällt Noahs Sohn Japhet, der immer etwas anderes will als der Vater. Und deshalb schmuggelt der aufmüpfige Sohn die kleinen Plagegeister auf die Arche. Am Ende muss auch Gott feststellen, dass alle Lebewesen auf der Erde gebraucht werden. Die bekannte Geschichte wird von Peter Kaempfe sehr anschaulich und liebenswert vorgelesen, während die Einspielungen der "Variationen über ein Thema von Haydn" von Johannes Brahms durch das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sehr schöne Überleitungen bilden, die das Thema tragen. Die CD kann allen Büchereien uneingeschränkt empfohlen werden.
Leoni Heister
rezensiert für den Borromäusverein.
Warum wir im Sommer Mückenstiche kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt
Kirsten Boie. Gesprochen von Peter Kaempfe. [Musik:] Johannes Brahms
Jumbo [u. a.] (2014)
1 CD (ca. 49 Min.)
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 6