Die Spione von Myers Holt - Eine gefährliche Gabe

Christopher Lane ist 12 Jahre alt, seine Mutter nach dem Tod des Vaters schwer depressiv. Der Junge kümmert sich um sie, bekommt aber durch sein Talent, Gedanken lesen zu können, Probleme in der Schule. Da kommt das Angebot, auf ein Internat zu gehen, in dem Kinder mit dieser besonderen Gabe besonders gefördert werden, gerade zur rechten Zeit. Auf dieser Schule bildet die britische Regierung die Kinder zu Agenten aus und prompt wartet auch schon ein dringender Fall auf die jungen Spione. Kinder mit einer besonderen Gabe; ein Internat, das ihnen die Chance bietet, diese Gabe zu nutzen; ehemalige Schüler, die als Erwachsene einen Geheimzirkel zur Förderung dieser Jugendlichen weiterführen; Experimente, die aus dem Ruder laufen; ein Kind, das zurück gelassen wurde und nun zum bösen Gegenspieler wurde; Technik, die unfasslich eingesetzt wird und ein sehr voraussehbarer Cliffhanger am Schluss - das sind die Grundelemente der neuen Reihe "Die Spione von Myers Holt". Es ist keine wirklich neue Idee in dem ganzen Plot eingebaut worden, sondern ein altbekanntes, erfolgversprechendes, weil gut eingeführtes Strickmuster verwendet worden. Der Sprecher Jacob Weigert spricht das Ganze sehr ansprechend und es ist ihm zu verdanken, dass eine gewisse Spannung entsteht. Für Büchereien, die einen hohen Bedarf an diesen Reihen haben, geeignet.