Artur, Anton und die Liebe
Der elfjährige Artur ist zum ersten Mal verliebt! In Tammy, beste Freundin seiner kleinen Schwester. Und genau das ist sein Problem. Ein Fünftklässler ist doch nicht in eine Drittklässlerin verliebt. Auch Anton, sein bester Freund, hadert: Er hat sich in Nelly verguckt, die wiederum aber Artur süß findet. Muss denn dieser verdammte Amor, von dem die Lehrerin am Valentinstag erzählt hat, mit seinen Pfeilen solche Verwirrung stiften? Zum Glück ist Arturs Schwester ziemlich klug und hilft ihrem Bruder auf die Sprünge! - Herrlich authentisch beschreibt der Ich-Erzähler alle Symptome des Verliebtseins, würzt das Ganze mit einer gehörigen Portion Selbstironie und fertig ist ein Buch über ein wunderbares Gefühl, über das coole Jungs eigentlich nicht reden können. Das ständige Herumreiten auf Amor und seinen Pfeilen nervt zwar ein bisschen, tut aber dem Lesevergnügen und der herzerwärmenden Geschichte keinen Abbruch! - Wärmstens zu empfehlen!
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
Artur, Anton und die Liebe
Mårten Melin
Gerstenberg (2011)
136 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9