Ich bin's, Oda!

Odas beste Freundin ist Helle. Die ist zwar ein Jahr jünger, aber ihr kann man alles erzählen und sie hilft auch im täglichen Kleinkrieg gegen Odas kleine Schwester Erle. Wenn Oda bei Helle ist, stört sie da nur Helles älterer Bruder Stian. Der Ich bin's, Oda! sitzt meistens in seinem Zimmer, hört laute Musik der Dum Dum Boys und schreibt oder lernt. Oda will immer ausspionieren, was Stian macht, denn sie findet ihn völlig unmöglich. Doch er setzt sich gegen sie zur Wehr und die beiden beschimpfen sich aufs Heftigste. Darüber ist Helle so böse, dass sie die Freundschaft zu Oda beendet. Oda ist todunglücklich, mit allen zerstritten. Erst in den Ferien bei Oma hilft ihr diese zu erkennen, dass Liebe und Hass oft nahe beieinanderliegen. Oda gibt zu, dass sie Stian eigentlich ganz toll findet. Wieder zu Hause überwindet sie sich und redet mit ihm. So befreundet sie sich nicht nur mit ihm, sondern auch Helle verzeiht ihr. - Die Geschichte besteht großteils aus Tagebucheinträgen mit Zeichnungen Odas, dazwischen wird die Handlung und Hintergrundwissen in Textform erzählt. Wenn man sich an die ungewohnten Namen gewöhnt hat, ist es eine Geschichte voller Gefühle, Probleme und Gedanken von einem Mädchen, das sich zum ersten Mal verliebt. Leserinnen im gleichen Alter können sicher Odas Gefühle nachvollziehen und werden mit ihr leiden und fühlen. Bei Bedarf breit einsetzbar. (Übers.: Gabriele Haefs)

Brigitte Hölzle

Brigitte Hölzle

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Ich bin's, Oda!

Ich bin's, Oda!

Nina Elisabeth Grøntvedt
Gerstenberg (2012)

281 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 359638
ISBN 978-3-8369-5442-6
9783836954426
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 12
Systematik: K
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