Die große Wildnis

Seit dem Tod seiner Mutter spricht der 12-jährige Kester nicht mehr und lebt in einem Heim für Problemkinder. In diesem Mentorium behandelt man ihn wie einen Außenseiter und als er auf einen Schwarm sprechender Tiere trifft, zweifelt er an seinem Die große Wildnis Verstand. Mit Hilfe der Tiere flüchtet Kester aus der Anstalt und trifft auf die letzten lebenden Tiere der Welt. Deren Anführer, ein großer Hirsch, bittet um seine Hilfe und bestärkt ihn in dem Glauben, bei Kesters Vater ein Heilmittel für die Krankheit zu finden, durch die alle Tiere ausgerottet wurden. Die große Reise führt den Jungen tatsächlich zurück zu seinem Vater, doch die Lösung des Problems ist nicht ganz so einfach wie anfangs geglaubt. In der fantastischen Geschichte werden mehrere Fäden sehr geschickt verwoben: ein Wissenschaftler, dessen Forschung Tod und Heilung bringt; ein Industriegigant, der die Chance auf absolute Macht ergreift und ein Junge, der von seinem Vater die Gabe geerbt hat, mit den Tieren zu sprechen. Jona Mues erzählt in einem ruhigen und doch spannenden Tonfall die Geschichte, die als Auftakt zu weiteren Bänden dient. Für Büchereien mit etwas ausgebauteren Beständen zu empfehlen.

Leoni Heister

Leoni Heister

rezensiert für den Borromäusverein.

Die große Wildnis

Die große Wildnis

Piers Torday. Gelesen von Jona Mues
cbj audio (2013)

4 CD (ca. 300 Min.)
CD

MedienNr.: 576657
ISBN 978-3-8371-2446-0
9783837124460
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 12
Systematik: K
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