Max und die wilde 7 - Das schwarze Ass

Max ist 9 Jahre alt, seine Mutter arbeitet als Pflegerin in dem Seniorenheim Burg Geroldseck. Gemeinsam leben sie auf der Burg in einer Dienstwohnung. Max fühlt sich aber nach dem Umzug auf Burg Geroldseck nicht sehr wohl, neue Freunde hat er noch nicht und mit den alten Leuten kann er nichts anfangen. Das ändert sich schnell, als er Vera, Horst und Kilian kennenlernt, die im Speisesaal an Tisch 7 sitzen. Das Trio ist der Oberschwester ein richtiger Dorn im Auge. Diese will leise und angepasste "Alte". Doch davon will das Trio, das gemeinsam über 200 Jahre alt ist, nichts wissen. Im Gegenteil - die ehemalige Schauspielerin, der Ex-Fußballtrainer und der ehemaligen Rechtsanwalt bestimmen selbst über ihr Leben. Der unsichere Max lernt von ihnen, selbstbewusster aufzutreten. Dafür hilft er ihnen bei der Jagd nach dem Einbrecher, der als "Schwarzes Ass" für Aufregung sorgt. Die Geschichte ist überaus humorvoll geschrieben, berichtet von dem Lebensalltag einer alleinerziehenden Mutter, deren Sorgen dem Sohn wohlbekannt sind, ihm seine eigenen aber nicht weniger wichtig erscheinen lassen. Und es ist ein Plädoyer für Toleranz und ein gutes Miteinander der Generationen. Simon Jäger erzählt den ersten Band um Max und seine Freunde sehr spannend und ansprechend. Die CD kann auch bereits kleineren Büchereien empfohlen werden.