Als Tiger und Bär beinahe das Beste verpassten
Schon lange leben der kleine Bär und der kleine Tiger gemeinsam in ihrem Haus am Fluss und begegnen regelmäßig dem Fuchs, der der eleganten Gans zum Glück nicht begegnet, und ihren anderen Freunden. Doch wenn der kleine Tiger zuhause sitzt, weiß er nicht, was der schnelle Hase so treibt und wie es dem Fisch geht. Also baut ihm der kleine Bär gemeinsam mit dem Maulwurf eine Nachrichtenmaschine, die bald bei allen Tieren zu finden ist. Nun kann jeder zu jeder Zeit wissen, wo der Hase gegen den Baum gepinkelt hat und wie die Gans dem Fuchs entwischt ist. Auch wie heute das Wetter ist, wird jeden Tag ungefragt mitgeteilt. Endlich verpasst niemand mehr etwas. Doch da kommt der Reiseesel Mallorca vorbei und erinnert die Freunde daran, wie schön es ist, die Sonne auf der Haut zu spüren und den Regen im Gesicht. Mit einem Augenzwinkern und ganz ohne erhobenen Zeigefinger zeigt uns diese neue Geschichte von Florian Fickel, der sich der Figurenwelt von Janosch bedient, wie wir uns durch soziale Netzwerke einnehmen lassen und wie wichtig die realen Freunde sind. In der zweiten Geschichte machen sich Bär und Tiger ein weiteres Mal auf eine Reise, bei der sie wichtige Erfahrungen machen. Ein gelungenes Hörbuch, das jeden Kinderhörbuchbestand bereichert.
Barbara Dorn
rezensiert für den Borromäusverein.
Als Tiger und Bär beinahe das Beste verpassten
nach der Figurenwelt von Janosch. [Erzähler: Jürgen Kluckert. Autor und Regie: Florian Fickel]
Oetinger audio (2018)
1 CD (ca. 44 Min.)
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 4