Düstere Orte in Nürnberg
Die 10 Geschichten spielen an realen Orten (Kaiserburg, Lorenzkirche, Bibliothek des Germanischen Museums). Sie bieten einen unterhaltsamen Einblick in die bewegte Geschichte der Stadt, angefangen vom Mittelalter bis herauf in unsere Zeit, ja vorausschauend bis in das Jahr 2121, in dem sich die Rothenburger Straße in ein Gruselmuseum verwandelt. Der Teufel wird an verschiedenen Stellen gesichtet, ein Vampir treibt am Westfriedhof sein Unwesen. Ein Double des Raubritters Eppelein von Geilingen tritt auf und erinnert an die bekannte Redensart "Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn". Es gibt nur eine kurze Information über die beiden Herausgeber, bekannt als Krimiautoren, nicht aber über die übrigen Autoren/innen. Zur Ergänzung vorhandener Bestände.
Hans Baier
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Düstere Orte in Nürnberg
Uwe Gardein / Lutz Kreutzer [Hrsg.]
Gmeiner-Verlag (2020)
248 Seiten : Illustrationen
kt.