Die Stadt der kleinen Wunder

Der Junge Alfred ist neun Jahre alt und schon lange daran gewöhnt, viel allein zu sein. Die Mutter verschwand vor langer Zeit, der Vater ist als Geschäftsreisender ständig unterwegs. Bisher kam Alfreds Vater immer pünktlich von den Reisen zurück, Die Stadt der kleinen Wunder vermittelte Alfred etwas Sicherheit, kaufte neue Lebensmittel und ging wieder auf Reisen. Diesmal wartet Alfred vergeblich auf ihn und wird langsam unruhig, als eines Abends die etwas schrullige Amanda kommt und den Jungen zu sich holt. Sie vermittelt ihm Geborgenheit und er entdeckt, dass sie vielen vergessenen Kindern hilft. Dabei möchte er sie unterstützen. Das klappt, als er ein altes Radio findet, mit dem er nachts auf Sendung geht und den Zuhörenden vermittelt, dass auch für sie Hilfe möglich sein kann. Das märchenhafte Stück hat natürlich auch ein Happy-End für Alfred parat. Timo Weisschur verleiht der Erzählung eine anrührende Stimme, die über den etwas langatmigen Einstieg hinweghilft. Text und Klaviermusik bilden eine Einheit und werden nicht nur Kinder begeistern. Das Hörbuch ist für alle Büchereien eine sehr gute Bestandsergänzung.

Leoni Heister

Leoni Heister

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Stadt der kleinen Wunder

Die Stadt der kleinen Wunder

Timo Weisschnur liest ; Anja Portin ; aus dem Finnischen von Stefan Moster
sauerländer audio (2023)

1 mp3-CD (circa 408 min)
mp3-CD

MedienNr.: 616730
ISBN 978-3-8398-4426-7
9783839844267
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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