Ein kleines Wunder würde reichen

Jemma sitzt mit einer schweren Zerebralparese im Rollstuhl. Sie kann sich weder bewegen, noch kann sie sprechen. Geistig ist sie eine ganz normale 14-Jährige. Viele Menschen registrieren dies allerdings nicht. Sie ignorieren sie oder erzählen ihr Ein kleines Wunder würde reichen von ihren Problemen und Geheimnissen. Jemma lebt zusammen mit der 9-jährigen Olivia, die zu extremen Wutanfällen neigt, und dem sechs Jahre alten Autisten Finn bei Pflegeeltern, die sich intensiv und verständnisvoll um sie kümmern. Ihre zusätzliche Pflegerin Sarah ist Jemma eine besondere Freundin. Deren Freund Dan kann sie nicht leiden, verspottet er sie doch, sobald sie alleine sind. Eines Tages gesteht er ihr, der Mörder des Nachbarjungen zu sein. Kurz darauf verschwindet Sarah spurlos und Jemma ahnt, wer dahintersteckt. Sie setzt alles daran, einen Weg zu finden, endlich mit ihrer Umwelt kommunizieren zu können. - Penny Joelson hat eine sowohl spannende als auch gefühlvolle Geschichte geschrieben, die auf verschiedenen Ebenen fesselnd ist. Aus Jemmas Sicht erleben wir ein behindertes aber lebensfrohes Mädchen, das niemals aufgibt. Wir erleben eine feinfühlige Familiengeschichte und einen spannenden Krimi, den man kaum aus der Hand legen kann. - Gerne allen Beständen empfohlen! (Übers.: Andrea Fischer)

Nicole Lorrig

Nicole Lorrig

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein kleines Wunder würde reichen

Ein kleines Wunder würde reichen

Penny Joelson
Fischer FJB (2018)

317 S.
fest geb.

MedienNr.: 593131
ISBN 978-3-8414-4023-5
9783841440235
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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