Lockruf des Lebens

Als Mittvierziger geben Beate und Olaf Hofmann ihre gesicherte berufliche und private Existenz in Deutschland auf, um mit der 10-jährigen Tochter Nora und dem Familienhund eine einjährige Auszeit in der Weite des kanadischen Westens zu durchleben. Sie wollen dieses Familiensabbatical nutzen, um sich in der Lebensmitte neu zu orientieren. Der Abstand vom Hamsterrad des Alltags soll in einer faszinierenden Natur und Wildnis Freiräume im Denken eröffnen. Dank ihrer Kontaktfreude und einer auch in Kanada schulpflichtigen Tochter lernen sie dabei viele Menschen in ihrer temporären neuen Heimat kennen, die sich mehr und mehr als ein tragfähiges Netz seelenverwandter und hilfsbereiter Freunde erweisen. In ihrem Bericht über die Erlebnisse, Höhen und Widrigkeiten des Kanadajahres reflektieren die Autoren auf einer kulturchristlichen Basis und unter Wahrung einer gewissen Diskretion immer wieder ihr Tun und die damit verbundenen Wünsche, Hoffnungen, Einsichten und Erfahrungen. - Ein nachdenklicher und spannender Bericht, nicht nur für potentielle Nachahmer, sondern auch für alle, die gerne zu Reisereportagen greifen. Ab mittleren Sachbuchbeständen.