Fisch schwimmt nicht mehr

Die Katze ist besorgt, als sie entdeckt, dass ihr Goldfisch nicht mehr in seinem Glas schwimmt. Er liegt nur noch auf dem Rücken und selbst die Kitzelversuche des Hundes und das Wellenmachen ändern hieran nichts. Die Giraffe erklärt den beiden, Fisch schwimmt nicht mehr dass der Fisch nicht mehr schwimmen kann, weil er tot ist. Das macht die Katze sehr traurig und sie muss weinen. Die Giraffe schlägt vor, den Goldfisch an einem schönen Platz im Garten zu begraben. Die drei buddeln gemeinsam ein Loch in die Erde und legen den Fisch hinein. Und da Fische ja Wasser lieben, beschließen sie, einfach jeden Tag frisches Wasser zum Goldfischgrab zu bringen. So vergehen die Tage und Katze, Hund und Giraffe gießen jeden Tag das Grab des Fisches und denken dabei an ihn. Dann geschieht etwas wunderbares: Nach vielen Tages blüht auf dem Grab eine prächtige Blume in goldfisch-orange. - Ein einfühlsame Geschichte über das Sterben und Abschiednehmen. Schon kleine Kinder ab 3 Jahren werden sich in die Trauer hineinversetzen können und den Trost, der dieser Geschichte beiwohnt, begreifen. Liebevoll farbig bebildert und mit kurzen, sprachlich altersgemäßen Textpassagen versehen. Die Seiten aus dickerem Papier sind ideal für kleine Kinderhände. Sehr gerne empfohlen.

Sylvia Steinbach

Sylvia Steinbach

rezensiert für den Borromäusverein.

Fisch schwimmt nicht mehr

Fisch schwimmt nicht mehr

Judith Koppens & Eline van Lindenhuizen
Patmos (2014)

[14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 407683
ISBN 978-3-8436-0516-8
9783843605168
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
Diesen Titel bei der ekz kaufen.