Schweigt still die Nacht

Mackie Doyle lebt in der amerikanischen Kleinstadt Gentry. Als Kleinkind wurde er, der zu den unterirdisch lebenden Wesen gehört, gegen ein lebendiges Kind ausgetauscht. Nun versucht er, nicht aufzufallen, obwohl er mit seiner Aversion gegen jegliches Metall und der ungesunden Gesichtsfarbe alles andere als unauffällig ist. Durch ein Medikament, das ihm endlich Erleichterung verschafft, kommt er in Kontakt mit den Untoten, die in Höhlen und Gängen unterhalb der Stadt wohnen und in regelmäßigen Abständen Menschen umbringen. Um die geraubte Schwester seiner großen Liebe Tate zu retten, muss Mackie sich mit dem Bösen messen. Diese sehr morbide, teilweise ekelerregende und abstoßende Geschichte wird zwar von David Nathan untadelig gelesen, was aber nicht über den Inhalt hinweghilft, weswegen von einer Anschaffung nur abgeraten werden kann.