Papenburger Puppenspieler
Sechs junge Menschen sind in Papenburg verschwunden und werden zum letzten Fall von Kommissar Lux. Seine Nachfolgerin Britta McAshford hat schon die Leitung übernommen und auch die Privatdetektive Kern und Model sind beteiligt, da eine Entführung vermutet wird. Das Handy einer Jugendlichen wird neben einem abgesägten Unterarm entdeckt und dann tauchen weitere Leichen (-teile) auf. Zunächst gerät ein Obdachloser in Verdacht, aber er kann nicht für eine weitere Leichenskulptur verantwortlich sein. Im Wechsel eines unbeteiligten Erzählers und aus Sicht der schönen Detektivin Eileen Model wird ein spannender Fall erzählt, der mit interessanten Ermittlern und Täter aufwartet. Das Erstlingswerk ist gut lesbar, könnte etwas überzeugender sein und bietet für weitere Fälle noch Potential. Vor allem Büchereien im Emsland empfohlen, sonst ab mittleren Büchereien denkbar.
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.
Papenburger Puppenspieler
Erik Wikki
Leda-Verl. (2015)
352 S.
kt.