Und was mach ich, wenn ich tot bin?
Die Christen glauben, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist. Diese Überzeugung teilen sie einer Zeitungsmeldung zufolge mit zwei Dritteln aller Deutschen. Von dieser Zeitungsmeldung angeregt haben Claudia Toll und Iris Schürmann-Mock vielen
Menschen - prominent und völlig unbekannt, jung und alt, gläubig und ungläubig - die Frage gestellt, wie sie sich das Leben nach dem Tod vorstellen. Was sehen sie vor sich? Welche Wünsche und Vorstellungen, Sehnsüchte und Ängste verbinden sie damit? Die Geschichten, die dabei herausgekommen sind, sind sehr verschieden und geben einen tiefen Einblick in die Gedanken der jeweiligen Person. Ein nachdenklich machendes, aber Hoffnung weckendes Buch, das lange nachklingt. Einem breiten Lesekreis empfohlen.
Sabine Hernadi
rezensiert für den Borromäusverein.

Und was mach ich, wenn ich tot bin?
Iris Schürmann-Mock ; Claudia Toll
Pendo (2009)
260 S.
fest geb.