Viele Grüße aus der Moshimoshi-Bucht

Hans Schild, Schildkröter aus der Moshimoshi-Bucht, bastelt gerne. Und da ist nichts naheliegender, als mit Unterstützung von Mutter und Schwester einen kleinen Laden zu eröffnen. Doch trotz durch Postbotin Robbe verteilter Werbezettel findet kein Viele Grüße aus der Moshimoshi-Bucht einziger Kunde den Weg zu seinem Laden. Schließlich entdeckt er, dass jemand anders sich als Hans Schild ausgibt und dessen Laden sehr gut besucht ist. Doch weil die Ware nicht gut ist, sind die Kunden unzufrieden. Der Ladenbesitzer flieht und von nun an kann Hans sich vor Kundschaft nicht retten. Zum Jubiläum des Postamtes Walsee führt Giraffe, eine alte Bekannte aus dem ersten Band, einen Brief-Schreibe-Kurs durch. Auch Hans Schild bekommt einen Brief von Heinz Schild, der unter seinem Namen den Laden eröffnet hatte. Heinz geht nun bei Hans in die Lehre und alle Walsee-Bewohner bleiben eifrige Briefeschreiber. – Eine hübsche Geschichte über Freundschaft, die auch noch zum Briefeschreiben animiert und mit ansprechenden Zeichnungen versehen ist. Allerdings sind die vielen ähnlich klingenden Namen etwas verwirrend und es gibt reichlich Bezüge zu den teils preisgekrönten Vorgängerbänden (zuletzt: „Viele Grüße vom schüchternen Hai“, BP/mp 21/896). Bei Anschaffung sollte also über die ganze Serie nachgedacht werden.

Dorothee Rensen

Dorothee Rensen

rezensiert für den Borromäusverein.

Viele Grüße aus der Moshimoshi-Bucht

Viele Grüße aus der Moshimoshi-Bucht

Megumi Iwasa ; aus dem Japanischen von Ursula Gräfe ; mit Illustrationen von Jörg Mühle
Moritz (2023)

124 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 613718
ISBN 978-3-89565-442-8
9783895654428
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KE
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