Ein verrücktes Huhn
Guagas Eltern haben viele Hühner auf ihrem Bauernhof und manche von ihnen möchten gerne ihre Eier ausbrüten und Mama werden. Doch das ist auf einem Bauernhof nicht vorgesehen. Ein schwarzes Huhn, das Guaga besonders ins Herz geschlossen hat, setzt alles daran, seinen Traum wahr werden zu lassen, und nimmt dabei manches Risiko in Kauf. - Die aus China stammende Geschichte von Guaga und seinem Huhn klingt für hiesige Ohren vielleicht etwas ungewohnt, was womöglich durch die schwarz-braun gehaltenen Zeichnungen unterstützt wird. Zusammen mit der Geschichte vom Kampf des schwarzen Huhns, bei dem es mitunter um Leben und Tod geht, entsteht so eine spannende, möglicherweise sogar verstörende Geschichte, die jedoch ein Happy End hat: Guagas Eltern haben ein Einsehen und so schlüpfen viele weiße Küken.
Michael Ziemons
rezensiert für den Borromäusverein.
Ein verrücktes Huhn
Wenxuan Cao ; Chunbo Yang
leiv (2017)
[20] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 6