Song of the slums

In einem fiktiven England des Jahres 1846 hat die Industrialisierung des Landes zu großen Smog-Problemen geführt, unter denen vor allem die arme Bevölkerung zu leiden hat. Währenddessen versucht die obere Gesellschaftsschicht, die Plutokraten, Song of the slums weiter ihren Reichtum um jeden Preis zu mehren. Die 17-jährige Astor Vance wird von ihrem Stiefvater unter dem Vorwand der Verlobung mit dem Sohn der reichsten Familie des Landes - Lorrain Swale - bei diesem zurückgelassen. Doch statt einer Verlobung erwartet Astor eine Anstellung als Hauslehrerin der ungezogenen Kinder von Lorrains Bruder. Als persönlicher Diener steht Verrol ihr zur Seite und hilft ihr auch, als sie von Swale House flieht. Beide kommen in einer Slum-Gang unter. Hier hilft Astor ihre Liebe zur Musik und ihr untrügliches Gefühl für Rhythmus macht sie schnell zu einer vortrefflichen Drummerin. Mit ihrer Musik schafft es die Band, die sich "Rowdies" nennt, Massen zu mobilisieren und so spielen die Rowdies im Kampf der Slumbewohner gegen die Plutokraten eine bedeutende Rolle. Lorrain Swale macht Astor einen Heiratsantrag, diese erkennt jedoch, dass ihr Herz Verrol gehört. - Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes, der den Leser mit ständig neuen Entwicklungen in seinen Bann schlägt und kurzweiliges Lesevergnügen bereitet.

Gabriele Güterbock-Rottkord

Gabriele Güterbock-Rottkord

rezensiert für den Borromäusverein.

Song of the slums

Song of the slums

Richard Harland
Verl.-Haus Jacoby & Stuart (2013)

414 S.
fest geb.

MedienNr.: 575674
ISBN 978-3-942787-01-7
9783942787017
ca. 16,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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