Boris, Babette und lauter Skelette

Da die jugendliche Lynette für ein Jahr ins Ausland geht, schwatzt sie ihrem Nachbarsjungen Boris ein merkwürdiges knallgelbes Haustier mit dem Namen Babette auf, das sprechen und lesen kann. Boris versteckt Babette zunächst in seinem Kinderzimmer, Boris, Babette und lauter Skelette denn seine Eltern erlauben keine Tiere in der Wohnung. Doch das geht nur kurze Zeit gut, denn Babette hat ihre eigenen Wünsche und Vorlieben, sie mag es gerne gruselig und liebt Skelette. Außerdem möchte sie wissen, was für eine Art Lebewesen sie eigentlich ist. Boris Vater bringt Babette schließlich in ein Tierheim, aus dem Boris diese mit Hilfe von Freundin und Freund des Nachts wieder befreit. Zur Hilfe kommt schließlich Opa Tajo, der seine eigene Geschichte vom Anderssein erzählen kann. - Der Comicroman einer jungen deutschen Comickünstlerin ist mit viel Witz erzählt und mit bunten, ansprechenden Panels gezeichnet. Zum Schluss bietet die Geschichte eine zum Nachdenken anregende Botschaft zum Thema Migration und Anderssein an. Die abgeschlossene Erzählung kann überall gut im Kinderbuchbestand bereitgestellt werden.

Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Boris, Babette und lauter Skelette

Boris, Babette und lauter Skelette

Tanja Esch
Kibitz (2022)

151 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 612740
ISBN 978-3-948690-17-5
9783948690175
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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