Ein T-Rex namens Sue
Dinosaurier-Forschung ist keinesfalls eine Sache nur für Jungen und Männer! Das zeigt eindrücklich und anschaulich dieses neue Dinosaurierbuch, das die Leistungen der Paläontologinnen herausstellt. Beispielsweise ist Mignon Talbot die erste Frau, die einen Dinosaurier entdeckt hat, Daniela Schwarz arbeitet im Museum für Naturkunde in Berlin, Sue Hendrickson findet einen Tyrannosaurus Rex, der sogar nach ihr benannt wird, Jingmai O'Connor beschäftigt sich mit den Federn gefiederter Dinosaurier, Jasmina Wiemann mit Dino-Eiern und Lauren Keller sucht in der Arktis nach neuen Arten. Darüber hinaus gibt es in dem Buch eine Menge allgemeine Informationen über Dinos, die Zeit ihres Vorkommens, ihre Größe und Ernährung, ihre Lebensgewohnheiten und ihr Aussterben. Am Schluss finden sich Tipps für die eigene Fossiliensuche in Deutschland und zu Dino-Ausstellungen. Der in mehrere kleine Portionen aufgeteilte Text wird von zahlreichen humorvollen und kindgerechten Illustrationen begleitet. Natürlich werden auch Jungen ihren Spaß an dem sehr empfehlenswerten neuen Dino-Buch haben.
Michael Mücke
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Ein T-Rex namens Sue
Birk Grüling ; Illustrationen: Lucia Zamolo
Klett Kinderbuch (2022)
[56] Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8