Lempi, das heißt Liebe

Die Kaufmannstochter Lempi verliebt sich in den Bauern Viljami und zieht mit ihm auf seinen Hof. Nur einen Sommer lang dürfen sie glücklich sein, dann muss Viljami in den Lapplandkrieg ziehen und gegen die Deutschen kämpfen. Als er 1945 aus dem Krieg zurückkehrt, ist Lempi spurlos verschwunden, ihr neugeborenes Kind blieb bei der Magd zurück. Niemand weiß, ob Lempi tot oder mit einem anderen Mann nach Deutschland gegangen ist. Verzweifelt und traurig erzählt der junge Bauer von seiner großen Liebe. Auch die Magd Elli, die eifersüchtig und neidisch auf Lempi war, kommt zu Wort. Am Ende berichtet Lempis Zwillingsschwester Sisko, die als Liebschaft eines Deutschen das Land verlassen musste. So entsteht aus verschiedenen Sichtweisen ein Bild von Lempi. Eine traurige und emotionale Geschichte, eindringlich gelesen von Julia Nachtmann, Maria Hartmann und Franz Dinda. Sehr zu empfehlen.