Olympus Mons - 1. Anomalie Eins

An mehreren Stellen der Erde treten rätselhafte Vorkommnisse und Funde auf, die offenbar zusammenhängen. In der russischen Barentssee entdecken Taucher ein merkwürdiges Gebilde auf dem Meeresboden. Fotos des Bergs Ararat lassen dort undefinierbare Olympus Mons - 1. Anomalie Eins Abdrücke erkennen. Daneben finden Kosmonauten Reste eines zerschellten Raumschiffs auf dem Olympus Mons, der höchsten Erhebung auf dem Mars. Zur gleichen Zeit wird ein Hellseher auf der Suche nach verschwundenen Kindern von Visionen eines Raumschiffs und der Begegnung mit Außerirdischen heimgesucht. Das in mehreren Handlungssträngen parallel entworfene Science Fiction-Drama verknüpft die Schicksale mehrerer Charaktere, die im ersten Teil aber noch keine stärkeren Konturen gewinnen können. In teils groß angelegten Panels in dunkler Kolorierung werfen die Macher Fragen nach dem Umgang mit extraterrestrischem Leben auf. Spannung entsteht durch die Frage, wie die verschiedenen Plotelemente, die bis zu Christopher Kolumbus zurück reichen, verknüpft sind.

Gregor Ries

Gregor Ries

rezensiert für den Borromäusverein.

Olympus Mons - 1. Anomalie Eins

Olympus Mons - 1. Anomalie Eins

Text: Christophe Bec. Zeichn.: Stefano Raffaele
Splitter (2018)

Olympus Mons ; 1
55 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 592722
ISBN 978-3-96219-020-0
9783962190200
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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