Zetman - 1

Jin lebt mit seinem Großvater im Slum. Er fristet sein Dasein, indem er Menschen in gefährlichen Situationen gegen Bezahlung hilft. Das Mädchen Konoha, das seiner Mutter bei der Armenspeisung hilft, ist seine einzige Freundin, zumal auch sie ein kreisförmiges Mal auf dem Handrücken hat. Bei einem Spaziergang mit seinem Opa rettet Jin einen Selbstmörder vor dem Tod. Doch dieser greift den Großvater an und tötet ihn. Als der Chef eines Konzerns ebenfalls hinter Jin her ist, wird allmählich deutlich, dass Jin genetisch verändert ist. Er und viele andere konnten aus dem Versuchslabor entkommen. Die meisten Wesen dieser Experimente wurden mörderische Dämonen, ganz wenige tragen einen guten Kern in sich. Die Story ist komplex und geheimnisvoll. Elend, Gewalt und Kampfszenen sind durchweg brutal dargestellt. Frauen werden eher als schönes, oft nacktes Objekt gezeichnet. Die Reihe, die aus Doppelbänden besteht, bietet einen edlen Einstieg durch das faszinierende rot-schwarze, großformatige Softcover und die farbigen ersten Seiten. Eine erfolgreiche Reihe, dennoch sollte vor der Anschaffung gründlich nachgedacht werden.