Undiscovered country - 1. Schicksal

In das abgeschottete Amerika der Zukunft schickt man ein Expeditionskommando, bestehend aus einer Ärztin, einer Journalistin, einem Piloten und mehreren Soldaten. Damit reagieren die Euro-Afrikanische Allianz und die Panasiatische Prosperitätszone Undiscovered country - 1. Schicksal auf ein Hilfsangebot, um eine verbreitete Seuche in den Griff zu bekommen. Auf dem abgeschirmten Kontinent müssen die Besucher feststellen, dass das Land inzwischen von Mutanten unter dem Kommando des Warlords Destiny Man beherrscht wird. Dagegen hält sich eine Gruppe unter Uncle Sam (Elgin) und seiner Anhänger versteckt. Einige der Neuankömmlinge folgen zudem eigenen Plänen. Erfolgsautor Scott Snyder schuf gemeinsam mit Kollege Charles Soule eine weitere Dystopie mit popkulturellen Elementen aus „Mad Max“, „Das dreckige Dutzend“, „The Walking Dead“ oder der politischen Science Fiction-Serie „DMZ“. Die düster angelegte Saga als Verweis auf die zerrütteten USA unter Donald Trump erlangte durch die Covid-Entwicklung weitere Brisanz. Zwar erscheint der Inhalt wenig originell, dank steter Wendungen, Actioneinlagen und sozialkritischer Verweise entwickelt sich aber durchaus ein Sog, wenn man die vielen Charaktere erst einmal zugeordnet hat.

Gregor Ries

Gregor Ries

rezensiert für den Borromäusverein.

Undiscovered country - 1. Schicksal

Undiscovered country - 1. Schicksal

Text: Scott Snyder & [ein weiterer] ; Tuschezeichnungen: Daniele Orlandini [und ein weiterer] ; Übersetzung: Christian Heiss
cross x cult (2021)

Undiscovered country ; Band eins
[unpaginiert] : farbig
fest geb.

MedienNr.: 605699
ISBN 978-3-96658-433-3
9783966584333
ca. 22,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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